plancksches Strahlungsgesetz beschreibt die Ausstrahlung elektromagnetischer Energie (Wärme-, Licht- u. a. Strahlung) durch einen schwarzen Körper (planckscher Strahler) in Abhängigkeit von der Temperatur T des Körpers und der Wellenlänge (beziehungsweise Frequenz) der Strahlung. Bei der Ableitung dieses Gesetzes postulierte Planck die Wärmestrahlung in einen Hohlraum als ein System von linearen harmonischen Oszillatoren, deren Energien nur diskrete (gequantelte) Werte W = h · Frequenz annehmen können (h plancksches Wirkungsquantum). Für die spektrale Strahldichte eines schwarzen Strahlers lautet das plancksche Strahlungsgesetz: Die Spezifische Strahlungsleistung als Funktion von Wellenlänge und Temperatur